BIRGIT RAU

Seit vielen Jahren bin ich Führungskraft in einem internationalen Konzern und begeisterte Chefin. Das war nicht immer so. Lange Zeit war ich hauptsächlich gestresste Mitarbeiterin und Chefin. Ohne Coaching bei Patrizia und Stefan wäre ich heute nicht da, wo ich bin.

In meinen verschiedenen Rollen ist mir immer wieder aufgefallen: Viele Menschen haben sehr viel Stress, unabhängig davon, welche Position sie haben. Als Chefin ist es mein Ziel, einen Rahmen zu schaffen, dass meine Mitarbeiter ihre Arbeit mit Freude machen können UND ihre Ziele erreichten. Als Coach ist es mir ein großes Anliegen, dass meine Klienten aus dem Stress aussteigen und (wieder) Freude am Job haben. 
Ein Schwerpunkt von mir sind Mitarbeitergespräche, besonders die mit den sogenannten „schwierigen“ Mitarbeitern, denn genau in ihnen liegt unheimlich viel Potenzial.

Mit Wolfgang bin ich länger als die Hälfte meines Lebens zusammen: 31 Jahre, davon 23 verheiratet!  Wir sind also ein „altes Ehepaar“ und haben viel erlebt. Klar, dass es in der Zeit Höhen und Tiefen gab. Wir kennen Nähe und Begeisterung genauso wie (teils heftigen) Streit und Distanz. Seitdem wir - zuerst als Klienten, jetzt selbst als Coaches - intentionales Coaching kennengelernt haben, erleben wir eine andere, tiefere Art von Nähe und Verbundenheit, die wir uns früher gar nicht vorstellen konnten. Wir haben festgestellt: Je länger wir zusammen sind, desto besser wird’s! Genau das wünschen wir anderen Paaren auch, und wir wissen, es ist möglich, egal an welchem Punkte ein Paar gerade steht.

Wir haben uns Kinder gewünscht, und unser Leben ist nicht nach Plan verlaufen. Ein Unding:  Leben verläuft nicht nach meinem Plan! Dem zuzustimmen, dazu habe ich eine Zeit lang gebraucht.
Es ist mir eine Herzensangelegenheit, das auch anderen Menschen zu ermöglichen: Wenn etwas „schief gelaufen“ ist, neu herauszufinden, was einen glücklich macht, sich neu auszurichten und dafür los zu gehen.
Ich betrachte also Wolfgang & mich als unsere Kleinfamilie. Meine Herkunftsfamilie ist auch klein (meine Mutter). Umso mehr genieße ich Wolfgangs Familie, die mich mit offenen Armen empfangen hat. Ich liebe ihre Art und ihren Humor. Auch gute Freunde sind für mich wie Familie und ich liebe es, mit ihnen zusammen zu sein. 

Die Begriffe „Wohlbefinden“ und „Lebensfreude“ sind für mich eng verbunden.  Zusammensein mit Freunden, diskutieren, lachen. Mit anderen zusammen etwas organisieren, wo Menschen Spaß haben können (z.B. Tanz-Events). Tanzen, mit Wolfgang, vor allem Salsa und Rock’n’Roll. Reisen, die Natur auf mich wirken lassen. Das bedeutet für mich Lebensfreude.
Warum ich Coach geworden bin? - Es liegt mir am Herzen, dazu beizutragen, dass Menschen ihre Lebensfreude (wieder)finden und sich wohl fühlen.