Wer unabhängig sein will, flüchtet vor der Abhängigkeit. Wer sicher sein will, verunsichert sich im permanenten Vermeiden von Ungewissem. Wer reich sein will, lehnt die Bescheidenheit ab. Wer die Bescheidenheit hochhält, meidet den Überfluss. Der Rebell meidet die Regeln, der Angepasste das Ausbrechen aus den Regeln.
Wie soll man eigentlich ins Gleichgewicht kommen, wenn eine Seite dringend verschwinden soll oder gemieden werden „muss“ während sie im Spiel des Lebens aber nun mal vorkommt? Alle klagen über Druck und Stress - voilà: das ist eine Ursache dafür!
Du zweifelst das an?
Dann kommen hier noch ein paar Beispiele
Der Zweifler bezweifelt das Mögliche, der Perfektionist meidet die Fehler, der Besserwisser die Ahnungslosigkeit, der Schöne den Zerfall, der Gewinner den Verlust, der Genderfreund die alte Grammatik.
Ihr ahnt es schon! Hier kommt die Befreiungsaktion für deinen inneren Monk: Du machst mal eine Woche lang das Gegenteil von Deiner „Präferenz“, um dem Gegenteil die Macht zu nehmen, die das Gegenteil über Dich und Dein Leben hat.
Hast Du Lust?
Nein?
Derjenige, der nicht so gern mitspielt, kann ja auch einfach davon mal das Gegenteil machen
Integrierende und befreiende Grüße vom Team der Grünen Wiese