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Man verliert niemals seine Stärke. Man vergisst nur manchmal, dass man sie hat.

„Du unterschätzt Dich.“ Das hat mal eine Mentorin zu mir gesagt, die damals eine große Vision von mir hatte und es hat mich darin bestärkt, meine Power nicht mehr zurückzuhalten. Meine Mutter, sie war meine allererste Mentorin, hat einen anderen Satz sehr oft zu mir gesagt und auch er hat mich gestärkt. Vor allem, wenn ich mir zuviel zumuten wollte: „Patrizia, mach langsam.“ Ich war als Kind schnell und obwohl ich sehr klein war, war ich zäh und stark. Zumindest haben mir das alle in der Familie immer wieder gesagt. Geschwächt zu werden, in welcher Form auch immer, war eine große Bedrohung für mich. Und da bin ich vermutlich nicht die einzige...

Wenn ich mein Leben bis heute betrachte, haben mich die größten Störungen, durch die ich mich am meisten geschwächt fühlte, am allermeisten gestärkt. Im Moment der Erschütterung fühlt man die Stärke, die einem innewohnt nur für eine Weile nicht. Bis sie langsam wieder durchbricht, wie eine Pflanze, die sich ihren Weg durch dichte Strukturen sucht und sich dann in voller Strahlkraft wieder aufrichtet, um zu Erblühen.

Vielleicht bist Du gerade in einem Durchbruch. Dann will ich Dich heute anerkennen dafür, dass Du nicht aufgeben hast und Dir den Weg gebahnt hast ????????????

Vielleicht bist Du am Erblühen! Dann freue ich mich mit Dir über Deine Strahlkraft und Deine Schönheit. Danke, dass Du sie zeigst. Feier Dich! ????????????

Vielleicht ist für Dich gerade eine Zeit, in der Du Dich verlassen, ausgebremst, getrennt, einfach geschwächt und am Boden fühlst. Dann will ich das Du das hier nicht vergisst:

Man verliert niemals seine Stärke. Man vergisst nur, dass man sie hat. Man braucht dann eine Weile, um sich zu erholen und zu regenerieren. Und dann erfährt man sich in einer neuen, noch stärkeren Weise als vorher. Du weißt das, denn Du hast das schonmal so erlebt. Du hast es nur vergessen.

Man kann auf Erschütterungen mit Angst reagieren - oder mit Erblühen antworten. Mach Letzteres. Mach es wie Albert Camus, der sagte:

„Mitten im tiefsten Winter wurde mir endlich bewusst, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer wohnt.“

Stärkende Grüße

Patrizia ☀️

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